IT-Sicherheit gewinnt immer mehr an Bedeutung. Meist wird zu spät erkannt, daß die Sicherheit der Unternehmensdaten nicht ausreichend ist. Sei es Schadsoftware, die von außen in Ihr Unternehmen eindringen konnte oder ein interner Fehler, häufig sind es nur wenige Sekunden, die zu einer Zerstörung der Datenbestände führen können. Neben dem Wissensstand und Disziplin der Mitarbeiter, die mit EDV-Systemen arbeiten, läßt sich die Sicherheit durch geeignete Maßnahmen nach Stand der Technik erhöhen.

Eine Studie von silicon.de belegt wie sehr deutsche Unternehmen mit der IT-Sicherheit konfrontiert werden. Während im Jahr 2001 noch jeder zehnte Betrieb angab, keinerlei Sicherheitsprobleme zu haben, war im Jahr 2004 nur noch einer von hundert Betrieben in der glücklichen Lage, keine Sicherheitsprobleme in seinem Unternehmen zu verzeichnen. 94% der Befragten gaben an, mit Virenbefall konfrontiert gewesen zu sein. Dramatisch ist auch die Zunahme der Verbreitung von Trojanischen Pferden, die zum Ausspionieren von vertraulichen Daten eingesetzt werden können. Diese wurden auf Unternehmensrechnern im Jahr 2004 doppelt so häufig registriert als noch im Jahr 2001.

Computerviren- und Wurmattacken verursachen bei europäischen Kleinunternehmen nach einer Studie von Network Associates jährlich Schäden in Höhe von 22 Mrd. Euro. Die durchschnittlichen Kosten einer Virenattacke für die betroffenen Unternehmen belaufen sich demnach auf ca. 5000€. Ca. 40% der Kleinunternehmen wurden in den vergangenen 12 Monaten von einem Viren- oder Wurmbefall heimgesucht. 29 Prozent der Kleinunternehmen beklagen Datenverluste in den vergangenen 12 Monaten.